Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit“

Auch in diesem Jahr wird beim Deutschen Kita-Preis der Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit“ vergeben, der vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgelobt wird.

Gute Arbeitsbedingungen in der frühen Bildung zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Beschäftigten einzugehen, ist angesichts des aktuellen Fachkräftemangels und der steigenden Anforderungen an das System der frühen Bildung enorm wichtig, aber auch herausfordernd. Mit dem Zusatzpreis sollen daher innovative und nachhaltige Maßnahmen und Konzepte für gute Arbeitsbedingungen und -zufriedenheit in Kitas und lokalen Bündnissen sichtbar gemacht und gewürdigt werden.

Der Zusatzpreis wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ vergeben. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Partizipation und Mitbestimmung.

In der Finalrunde geben alle Kitas und Bündnisse in einem Fragebogen an, wie sie diese Kriterien vor Ort umsetzen. Ein Gremium aus Expertinnen und Experten des Deutschen Gewerkschaftsbundes prüft die Ergebnisse und wählt anschließend aus den Finalisten die beiden Preisträger aus.

Welche Kita und welches lokale Bündnis den Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit“ erhalten, wird Ende November auf der feierlichen Preisverleihung in Berlin öffentlich bekanntgegeben. Die beiden Preisträger dürfen sich auf jeweils 2.000 Euro freuen.

Im Jahr 2024 ging der Zusatzpreis an den Kindergarten Talstraße aus Fellbach und das Bündnis für gesundes Aufwachsen von Kindern aus Dresden.