Wir beurteilen alle Bewerbungsunterlagen anhand einer Auswertungsmatrix. Diese basiert auf den vier Qualitätsdimensionen des Deutschen Kita-Preises. In den Kategorien „Kita des Jahres" und „Bündnis für frühe Bildung des Jahres" werden Teilnehmende für die Auszeichnung nominiert.
Wir informieren die ausgewählten Kitas und Bündnisse über ihre Nominierung. 25 Kitas erhalten erweiterte Bewerbungsunterlagen, die innerhalb einer bestimmten Frist zurückgesendet werden und 15 Bündnisse werden zu einem Telefoninterview eingeladen.
Auf Grundlage der übermittelten zusätzlichen Informationen wählen wir pro Kategorie zehn Finalisten aus.
Ein Team aus zwei Expertinnen oder Experten besucht die insgesamt zwanzig Finalisten vor Ort. So ergänzen wir die vorliegenden Bewerbungsunterlagen durch Beobachtungsprotokolle und Interviews.
Die Besuche folgen einem vorgegebenen Ablauf und sollen es uns ermöglichen, ein ganzheitliches und authentisches Bild über die Qualität vor Ort zu erhalten. Alle besuchten Finalisten erhalten auf Wunsch eine fundierte Rückmeldung zu ihren Qualitätsprozessen.
Die Bestimmung der Preisträger erfolgt in beiden Kategorien durch eine Jury. Sie wählt aus den zehn Finalisten in jeder Kategorie jeweils fünf Preisträger aus und bestimmt auch die beiden Erstplatzierten.
Bei der Zusammensetzung der Jury achten wir auf Perspektivenvielfalt und setzen auf umfangreiches Fach- und Praxiswissen der Mitglieder. Das Ergebnis der abschließenden Jury-Sitzung geben wir jedes Jahr im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Frühjahr bekannt, zu der alle Finalisten eingeladen werden.