Wir beurteilen alle eingereichten Bewerbungsunterlagen anhand einer Auswertungsmatrix. Diese basiert auf den vier Qualitätsdimensionen des Deutschen Kita-Preises und berücksichtigt Prozesse sowie individuelle Rahmenbedingungen. Insgesamt 30 Kitas und Bündnisse werden für die nächste Runde nominiert. Die ausgewählten Einrichtungen und Initiativen informieren wir Anfang April 2025 über ihre Nominierung.
Die 15 nominierten Kitas erhalten erweiterte Bewerbungsunterlagen, die innerhalb einer bestimmten Frist von der Kita und dem Träger bearbeitet werden. Die 15 nominierten Bündnisse werden zu einem Telefoninterview eingeladen. Auf Grundlage dieser zusätzlichen Informationen und vertieften Einblicke zur Qualität ihrer Arbeit wählen wir im Juni 2025 acht Finalist*innen pro Kategorie aus.
Je zwei Fachleute besuchen die insgesamt 16 Finalist*innen vor Ort, um die vorliegenden Unterlagen durch einen Einblick in die Praxis zu vervollständigen. Die Besuche folgen einem vorgegebenen Ablauf und sollen es den Expert*innen ermöglichen, ein ganzheitliches und authentisches Bild über die Qualität vor Ort zu erhalten. Alle Finalist*innen erhalten eine Rückmeldung zu ihren Qualitätsprozessen. Die Ergebnisse aller Auswahlschritte fließen in umfassende Berichte zu den 16 Kitas und Bündnissen ein.
Die Bestimmung der Preisträger*innen erfolgt durch die Jury des Deutschen Kita-Preises. Anhand der Berichte wählt sie in beiden Kategorien drei Preisträger*innen aus und bestimmt auch die Platzierungen. Die Entscheidung der Jury geben wir auf der Preisverleihung im November 2025 bekannt, zu der alle Finalist*innen eingeladen werden.
Alle Finalist*innen können sich auf den vom Deutschen Gewerkschaftsbund ausgelobten Zusatzpreis „Attraktivität der Arbeit“ bewerben. Mehr Infos dazu finden Sie hier.