Wir beurteilen alle Bewerbungsunterlagen anhand einer Auswertungsmatrix. Diese basiert auf den vier Qualitätsdimensionen des Deutschen Kita-Preises. In den Kategorien „Kita des Jahres" und „Bündnis für frühe Bildung des Jahres" werden Teilnehmende für die Auszeichnung nominiert.
Wir informieren die ausgewählten Kitas und Bündnisse über ihre Nominierung. Die 15 Kitas erhalten erweiterte Bewerbungsunterlagen, die innerhalb einer bestimmten Frist zurückgesendet werden. Die 15 Bündnisse werden zu einem Telefoninterview eingeladen.
Auf Grundlage der übermittelten zusätzlichen Informationen wählen wir pro Kategorie acht Finalist*innen aus.
Ein Team aus zwei Expert*innen besucht die insgesamt 16 Finalist*innen vor Ort. So ergänzen wir die vorliegenden Bewerbungsunterlagen durch Beobachtungsprotokolle und Interviews.
Die Besuche folgen einem vorgegebenen Ablauf und sollen es uns ermöglichen, ein ganzheitliches und authentisches Bild über die Qualität vor Ort zu erhalten. Alle besuchten Finalist*innen erhalten auf Wunsch eine fundierte Rückmeldung zu ihren Qualitätsprozessen.
Die Bestimmung der Preisträger*innen erfolgt in beiden Kategorien durch eine Jury. Sie wählt aus den 16 Finalist*innen in jeder Kategorie jeweils drei Preisträger*innen aus und bestimmt auch die Platzierungen.
Bei der Zusammensetzung der Jury achten wir auf Perspektivenvielfalt und setzen auf umfangreiches Fach- und Praxiswissen der Mitglieder. Das Ergebnis der abschließenden Jury-Sitzung geben wir jedes Jahr im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Herbst bekannt, zu der alle Finalist*innen eingeladen werden.