Wer hat mitgemacht? Statistiken zu den Bewerbungen

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Exakt 1.529 Kitas und lokale Bündnisse haben sich um den Deutschen Kita-Preis 2020 beworben. Auch in diesem Jahr haben wir die zahlreichen Einreichungen ausgewertet.

Von der Küste bis zu den Alpen – in den beiden Preiskategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ gingen Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet bei uns ein. Der hohen Einwohnerzahl entsprechend bewarben sich die meisten Kitas aus Nordrhein-Westfalen (230 Bewerbungen), Bayern (180 Bewerbungen), Baden-Württemberg (130 Bewerbungen) und Niedersachsen (147 Bewerbungen). Aber auch aus den kleineren Bundesländern ist die Teilnahme in Proportion zur Einwohnerzahl bemerkenswert. So lagen uns aus Bremen elf Bewerbungen und aus dem Saarland 16 Bewerbungen vor. Insbesondere im Vergleich zum letzten Jahr ist die Beteiligung aus diesen beiden Bundesländern deutlich gestiegen: Für den Deutschen Kita-Preis 2019 hatten sich neun Kitas aus Bremen und zehn Kitas aus dem Saarland beworben. Die größte Steigerung der Teilnahmerate im Vorjahresvergleich ist aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz (von 68 auf 83 Bewerbungen) und Berlin (von 81 auf 96 Bewerbungen) zu verzeichnen. Egal ob Nord, Ost, Süd oder West – auch von den lokalen Bündnissen erreichten uns aus allen 16 Bundesländern Einreichungen.

Neben dieser regionalen Vielfalt waren die teilnehmenden Kitas auch bezüglich der Größe der Einrichtung und der Trägerschaft bunt aufgestellt. Während der Großteil der Einrichtungen mehr als 76 Kinder betreut, bewarben sich insgesamt 357 Kitas, in denen täglich bis zu 44 Kinder spielen, lernen und die Welt entdecken. Hinsichtlich der Trägerschaft zeigt sich ebenso, dass Qualität viele Gesichter hat: Für den Deutschen Kita-Preis 2020 bewarben sich Kitas aus öffentlichen Trägerschaften, aus Trägerschaften der Freien Wohlfahrtsverbände, unter der Trägerschaft der katholischen und evangelischen Kirche sowie sonstiger Träger, wie beispielsweise privat-nicht-gemeinnützige Träger, Jugendverbände oder andere Religionsgemeinschaften des öffentlichen Rechts.

Die Bewerbenden in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ zeichnen sich ebenso durch ihre Vielfalt aus, was zum Beispiel anhand des Aktivitätszeitraums deutlich wird. Beinahe die Hälfte (genau 45%) der lokalen Initiativen hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre zusammengeschlossen, um vor Ort gute Aufwachsbedingungen von Kita-Kindern zu ermöglichen. Während ein Großteil der anderen Hälfte (ca. 46%) zwischen fünf und 20 Jahre aktiv ist, unterstützen einige Bündnisse (rund 9%) bereits seit über 20 Jahren die Arbeit in den ansässigen Kitas.

Zur vollständigen Auswertung der Bewerbungen um den Deutschen Kita-Preis 2020 geht es hier entlang.

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