Wie jedes Jahr, starteten wir beim Deutschen Kita-Preis auch Anfang des Jahres 2022 wieder mit den Vor-Ort-Besuchen bei den Top 20 Kitas und Bündnissen. Da auf Grund der gegebenen Umstände die Besuche auch dieses Jahr nicht physisch vor Ort stattfinden konnten, wurden die Finalisten wieder digital von unseren Expert:innen erkundet. Im Rahmen der digitalen Vor-Ort-Erkundungen konnten sie trotzdem tiefe und wertvolle Einblicke in die Arbeit der Einrichtungen gewinnen: Neben Interviews, Gruppengesprächen und Workshops stand auch eine Erkundung der jeweiligen Einrichtung an, die via Video stattfand:
Natürlich vermissen wir es vor Ort sein zu können, weil man dort noch einmal einen besonderen Eindruck von den Menschen und nicht zuletzt auch den sozialräumlichen Besonderheiten bekommt. Im Rahmen unserer digitalen Erkundungen haben wir aber nun Methoden entwickelt, um einen Rund-um-Blick auf die Finalisten zu bekommen, der auch die besonderen Eindrücke, die man vor Ort erhält, vielleicht nicht ersetzen, so aber doch sehr gut ausgleichen kann. Und damit bieten wir der Jury, auch unter den besonderen Bedingungen dieses Durchgangs eine sehr gute Grundlage für ihren weiteren Auswahlprozess.
Bündnis-Experte Michael Schröter vom Deutschen Kita-Preis.
Vielerorts fanden auch digitale Pressegespräche statt, in denen Pressevertreter aus Funk und Fernsehen alles über unsere diesjährigen Finalisten, den Deutschen Kita-Preis und die weiteren Auswahlschritte erfahren konnten.
Die Ergebnisse aus den digitalen Vor-Ort-Besuchen fließen in einen umfangreichen Bericht für die vielfältig besetzte Jury des Deutschen Kita-Preises ein. Auf Grundlage der Berichte werden die Preisträger anschließend gemeinsam von den Jurymitgliedern ausgewählt und im Rahmen der großen Preisverleihung, die Mitte Mai in Berlin stattfindet, bekannt gegeben.