Bündnis für gesundes Aufwachsen von Kindern

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Ort: Dresden

Bundesland: Sachsen

Handlungsfeld: gesundes Aufwachsen von Kindern, sozialräumliche Zusammenarbeit, gelingende Zugänge zu Unterstützungsstrukturen für Familien, Professionalisierung von Fachkräften

Aktiv seit: 2014

Wirkungsradius: Stadtteil Dresden-Prohlis

Partner*innen: Stadt Dresden, Kitas, Grundschulen, Allgemeiner Sozialer Dienst, Kinder- und Jugendärztlicher Dienst, Familienhebammen, Beratungsstelle für Kinder-, Jugendliche und Familien, offene Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, Stadtteilrunde Prohlis

Kontakt: Roman Haasler, KiNET-Netzwerkkoordination

 

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Das ist das Bündnis für gesundes Aufwachsen von Kindern in Dresden | ©DKJS/J. Erlenmeyer und N. Götz

Das Bündnis für gesundes Aufwachsen von Kindern ist seit mehreren Jahren im Dresdener Stadtteil Prohlis aktiv. Mit dem Ziel, der steigenden Kinderarmut dort zu begegnen und die Chancengerechtigkeit zu erhöhen, setzen die Bündnisakteur*innen auf Prävention durch Vernetzung und Partizipation. Als zentrale Schnittstelle zu Kindern und Familien sind 14 Kindertageseinrichtungen Teil des Bündnisses. Abstimmungen erfolgen in professions- und leistungsfeldübergreifenden Arbeitsformaten. So fließen Erfahrungen direkt in die Überlegungen zu Unterstützungsangeboten ein. Wichtig ist den Verantwortlichen, dass Kinder und Familien gelingende Zugänge zu diesen Angeboten haben: zum Beispiel durch Stadtteilrallyes für Vorschulkinder, Kooperationen der Kitas mit offenen Angeboten, einen Familienkiosk, der Kurzzeitbegleitung für Eltern bis hin zur Gesundheitsberatung durch den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst.

Das sagt die Jury

Mit dem Ziel, der Kinderarmut zu begegnen und die Chancengerechtigkeit im Stadtteil zu erhöhen, setzen die Akteur*innen auf Prävention durch die Zusammenarbeit über Zuständigkeitsgrenzen hinweg. Beindruckt hat die Jury, wie multiprofessionell das Bündnis aufgestellt ist. Vom Allgemeinen Sozialen Dienst über Kitas bis hin zur Familienberatung arbeiten alle Hand in Hand. Die verschiedenen Sichtweisen ergeben ein ganzheitliches Bild, das den Akteur*innen erlaubt, passgenaue Angebote zu machen. Wie nah dran sie sind, zeigt das Beispiel von „Schwester Agnes“: Die Hebamme sucht Familien aktiv auf und begleitet Familien von der Geburt bis zum Übergang in die Kita. Herausragend ist, wie stärkenorientiert und sensibel die Akteur*innen auf die Familien des hochbelasteten Stadtteils zugehen.