Vorfreude und Spannung beim BildungsCampus Tarp und der Initiative „Qualität im Dialog“ aus dem Weserbergland: Die beiden Finalisten der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ starten am 3. Februar als Erste mit den digitalen Erkundungen. In dieser Auswahlphase lernen unsere Expert:innen alle 20 Finalisten des Deutschen Kita-Preises noch besser kennen und machen sich ein umfangreiches Bild von der Arbeit vor Ort. Aufgrund der besonderen Situation finden die Besuche erstmals rein digital statt.
Für die Bündnisse aus Tarp und dem Weserbergland stehen jetzt mehrere Gruppeninterviews an. Damit unsere Expert:innen die vielfältigen Eindrücke der Beteiligten kennenlernen, nehmen verschiedene Bündnis-Mitglieder an den Gesprächsrunden teil. In einer zweiten Phase folgt ein Workshop mit den jeweiligen Bündnissen. So können die Teams die Qualität ihrer Arbeit gemeinsam reflektieren und Impulse für die Zukunft mitnehmen. In den kommenden Wochen besuchen die Expert:innen des Deutschen Kita-Preises dann die anderen acht Finalisten-Bündnisse digital.
Zeitgleich starten auch die digitalen Erkundungen bei den zehn Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“. Diese gestalten sich jedoch etwas anders: Neben Gesprächen mit den Kita-Leitungen und Trägern werden auch die Fachkräfte und Eltern in Gruppeninterviews von ihren Erfahrungen und der Zusammenarbeit berichten. Zudem werden die Kitas verschiedene Situationen aus ihrer Einrichtung filmen. Anhand der Videos erhalten unsere Expert:innen einen Eindruck von einzelnen Interaktionen, Projekten und Themen, mit denen sich die Kitas aktuell befassen.
Die Ergebnisse aus den digitalen Erkundungen fließen in einen umfangreichen Bericht für die vielfältig besetzte Jury des Deutschen Kita-Preises ein. Auf Grundlage der Berichte wird die Fachjury die Preisträger anschließend gemeinsam auswählen.
Eine vollständige Liste aller Finalisten des Deutschen Kita-Preises 2021 finden Sie hier.